Schon als Kind habe ich immer wieder verwaiste Jungtiere großgezogen und hatte natürlich damals schon einen kleinen Zoo.
Das ist mir geblieben, macht mir neben der Hundezucht immer noch großen Spass und macht mich richtig glücklich.
Meine Welpenbesitzer wissen, dass für uns jedes Tier gleich wichtig ist und genau das schätzen sie. Ob „schöner, wertvoller Rassehund“ oder unsere oftmals von den Leuten aus irgendwelchen Gründen weggegebenen, kranken oder eben nicht so perfekten Tiere. Es ist mir wichtig Tiere zu retten und ich bin froh, dass es mir die Umstände ermöglichen.
Fridolin mein erstes Schweinchen, kam bei Eis und Schnee im Tierpark zur Welt (seine beiden Brüder waren schon tot) er schrie sooo laut und durch Zufall konnten wir ihn gerade noch retten. Er war mein bisher schwierigstes Kind, hatte lediglich 30 dkg und wollte Tag und Nacht trinken und protestierte lautstark. (Wer je ein hungriges Schweinchen schreien gehört hat, der weiß über was ich rede ;-))
Nun ist er heuer 5 Jahre alt geworden unser Bub.
Fast zeitgleich mit Fridolin brachte ein Jäger den kleinen Momo, gerade 1,5 kg hat er auf die Waage gebracht, zu uns. Ein frisch gesetztes verwaistes (Mutter wurde überfahren) männliches Rehkitz. Wir kastrierten ihn und er lebte sowohl im Haus als auf der Weide. Leider ist er mittlerweile verstorben.
Das Minischwein Moritz (nunmehr 80kg) holten wir aus dem Tierheim Linz zu uns – der Arme wurde einfach in Linz ausgesetzt
Constanze die Dohle, wurde im Mai 2012 bei uns in der Ordination abgeben und hat sich zu einer richtigen Schönheit entwickelt, ebenso die 2 kleinen Amseln.
Mia ist unser 2. blinder Hund aus der Ordination und fühlt sich sehr wohl bei uns . Vor allem weil sie viel Platz, ein großes Hunderudel und die Schweinchen zum Spielen hat. Mit den Kleinen ist es nicht so einfach, aber darauf muss man eben achten und das tun wir. Ein völlig blinder Hund ist eine sehr zeitaufwändige Aufgabe, die sich aber allemal lohnt, weil man täglich sehen kann, wie glücklich der Hund ist und das auch zeigt.
